Die "Auf de schwäbsche Eisebahne" (Auf der schwäbischen Eisenbahn) ist ein bekanntes schwäbisches Volkslied, das von Wilhelm Hauff im 19. Jahrhundert geschrieben wurde. Das Lied erzählt von einer Zugfahrt auf einer schwäbischen Eisenbahnlinie und charakterisiert auf humorvolle Weise die typisch schwäbische Mentalität und Lebensart.
Eine der bekanntesten Strophen des Liedes lautet:
"Mendle, ruck, ruck, ruck, Henr' ab aufs Stillgele, Henr' ab uff's Eckle, Henr' ab zum nächsten Allmend-Tor! Ja, mir fahre immer weitre, ja mir fahre grad auf Betzige weritre! Auf de schwäbsche Eisebahne kann me lacha und kann me weine."
Die schwäbische Eisenbahn spielt in der Strophe auf humorvolle Weise auf die gemütliche Art der Schwaben an, die oft als sparsam und bescheiden beschrieben werden. Zugleich drückt das Lied auch eine gewisse Sehnsucht nach Reisen und Abenteuern aus, typisch für die Industrialisierung und den Fortschrittsgedanken des 19. Jahrhunderts.
Das Lied wird heute noch gerne in schwäbischen Chören und bei Volksfesten gesungen und ist ein Symbol für die schwäbische Kultur und Identität.
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